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Pressemitteilung vom 08.10.2024

Haus & Grund Dortmund kritisiert hohe Grundsteuerbelastung: Schlechter Platz im aktuellen Grundsteuerranking verdeutlicht Handlungsbedarf

Reform der Grundsteuer bietet Chance für gerechtere Belastung ab dem kommenden Jahr 

Haus & Grund Dortmund äußert scharfe Kritik an der hohen Grundsteuerbelastung in Dortmund, die sich auch im neuesten Grundsteuerranking widerspiegelt. Der Städtevergleich wurde von Haus & Grund in Zusammenarbeit mit dem Institut der deutschen Wirtschaft erstellt. Leider schneidet Dortmund dabei mit Platz 64 von 100 erneut schlecht ab, was die ohnehin schon angespannte Situation für Immobilieneigentümer und Mieter weiter verschärft. 

Dr. Thomas Bach„Die Ergebnisse des aktuellen Rankings zeigen, dass unsere Stadt eine der höchsten Grundsteuerbelastungen im Vergleich zu anderen Städten in Deutschland hat. Dies ist nicht nur eine zusätzliche Belastung für Hauseigentümer und Mieter, sondern wirkt sich auch negativ auf den Wohnungsmarkt und das Investitionsklima aus“, betont Dr. Thomas Bach, Hauptgeschäftsführer von Haus & Grund Dortmund. „Unsere Mitglieder berichten immer häufiger von Schwierigkeiten, die hohen Abgaben tragen zu können. Insbesondere kleinere Eigentümer geraten zunehmend unter Druck.“ 

Das Grundsteuerranking, das zuletzt 2021 veröffentlicht wurde, bietet eine Übersicht über die Höhe der Grundsteuer für ein typisches Einfamilienhaus in den 100 einwohnerstärksten Städten Deutschlands. Dortmund zählt dabei erneut zum hinteren Mittelfeld. Die seit Jahren hohe Grundsteuerbelastung ist ein schwerwiegender Standortnachteil, der das Wohnen verteuert. „Es ist dringend notwendig, dass die Stadt ihre Steuerpolitik überdenkt und nach Wegen sucht, die Steuerlast zu senken. Wir fordern eine faire und tragbare Steuerpolitik, die den Eigentümern und Mietern gleichermaßen zugutekommt“, so Bach. 

Vor diesem Hintergrund gewinnt die bevorstehende Reform der Grundsteuer, die ab dem 1. Januar 2025 greift, noch mehr an Bedeutung. Haus & Grund Dortmund sieht darin eine Chance, die bisherige unfaire Steuerlast zu korrigieren. „Mit der Reform kommt es auf die Kommune an, ob die Grundsteuer weiterhin als Belastung oder als gerechte und tragbare Abgabe gestaltet wird. Wir appellieren an die Stadt, diese Gelegenheit zu nutzen, um die Hebesätze auf ein verträgliches Niveau zu senken und keine Steuererhöhung durch die Hintertür vorzunehmen“, erklärt Bach. 

Haus & Grund Dortmund wird die Entwicklungen genau beobachten und sich weiterhin für die Interessen der Immobilieneigentümer stark machen. „Unsere Mitglieder und alle Immobilieneigentümer in Dortmund dürfen nicht länger die Leidtragenden einer verfehlten Steuerpolitik sein. Die Reform der Grundsteuer muss genutzt werden, um hier eine gerechtere und nachhaltigere Lösung zu finden“, fordert Bach abschließend.

Grundsteuerranking 2024 

Grundsteuer der 100 größten deutschen Städte im Vergleich 

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